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Beispiele

Der „Kehl­steinhaus-Fake“

Der „Kehlsteinhaus-Fake“ ist ein Musterbeispiel für den Versuch, durch Desinformation Misstrauen zu schüren.

Im Februar 2025 tauchte, vor allem in Sozialen Medien, ein vermeintlicher Nachrichtenbeitrag auf, der über den angeblichen Verkauf des Kehlsteinhauses („Hitlers Teehaus/Adlernest“) durch den Freistaat Bayern an eine Tarnfirma des ukrainischen Präsidenten Selenskyj berichtete. Initiiert wurde diese Falschmeldung vermutlich durch die Gruppierung „Storm 1516“, die mutmaßlich von russischen Nachrichtendiensten gesteuert wird. In dem Beitrag wurden gefälschte Belege wie ein angeblicher Kaufvertrag mit den Namen real existierender Personen als vermeintliche Beweise gezeigt. Der Sachverhalt wurde sehr schnell richtiggestellt und durch Fact-Checking-Portale aufgegriffen (z.B. Ehemaliges NS-Gebäude „Kehlsteinhaus“ gehört nicht Selenskyj, sondern dem Freistaat Bayern). In den Sozialen Medien verbreitete sich die Meldung allerdings weiter, nachstehende Warnmeldung soll zur Aufklärung beitragen.